Am Think Tank 2022 tauschten sich 30 Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft aus und setzen gemeinsam die inhaltlichen Schwerpunkte von SwissDiversity. Im Zentrum des jährlichen Austausches stehen die Chancen, Potenziale, sowie Herausforderungen der Diversität in der Schweiz. Basis dieser gemeinsamen Vision ist die "Deklaration für Diversität und Inklusion in der Schweiz“ - die Anerkennung der einzigartige Vielfalt der Schweizer Gesellschaft.
Die Schweiz – ein Land der Vielfalt
An all jene, welche unsere Gesellschaft mitgestalten
Die Schweiz ist und war schon immer ein Ort der Diversität. Ein Land der Vielsprachigkeit und der verschiedenen Konfessionen, ein Land der Einwanderung und des Föderalismus, der direkten Demokratie und der Meinungsvielfalt.
Um diesen Weg der Vielfalt, der Chancengleichheit und der Inklusion erfolgreich zu beschreiten, sind wir der Gegenwart, wie auch der Zukunft, den Menschenrechten verpflichtet. Ganz in diesem Sinne steht die Einbindung der Erkenntnisse aus der Forschung und Praxis.
Damit die Schweiz sich weiter zu einem Ort entwickelt, an welchem alle ihr persönliches Potenzial in sozialer, kultureller, politischer und wirtschaftlicher Hinsicht frei entfalten und an Staat und Gesellschaft teilnehmen können, muss die Diversität der Gesellschaft anerkannt, gefördert, gestaltet, geschützt und bewahrt werden.
Wir setzen uns für einen breit angelegten Diskurs von Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Religionen, Sport und Kultur ein, welcher sich den Herausforderungen, Chancen und Ressourcen der Vielfalt annimmt und in einem kooperativen, inklusiven Miteinander den Weg in die Zukunft gestaltet – einen Weg der Chancengleichheit, Diversität und Inklusion
Im Fokus stehen dabei die international anerkannten Kerndimensionen der Diversität und Inklusion, wobei die Schweiz in sämtlichen Dimensionen noch Entwicklungspotential hat
• Geschlecht
• Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität
• Alter
• Ethnische Herkunft
• Nationalität und Hautfarbe
• Religion und Weltanschauung
• Behinderung
• Soziale Herkunft.
Die nachgenannten Personen stehen persönlich mit ihrem Namen dafür, dass die Vielfalt der Schweizer Gesellschaft anerkannt sowie gefördert wird und Diskriminierung abgebaut wird, damit gleiche Chancen für alle gelten und in der Schweiz Diversität und Inklusion aktiv gelebt werden.
Sämtliche Unterschreibenden verpflichten sich dazu, diesen Diskurs in die Gesellschaft hinauszutragen. Denn wir vom Swiss Diversity Think Tank sind überzeugt: Gelebte Chancengleichheit, Diversität und Inklusion haben positive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft hier in der Schweiz.
Bern, 21. März 2022
Klare Ziele formulieren und nachhaltig gesellschaftlich. und wirtschaftliche Wirkung erzielen.
Neue Massstäbe setzen, was die objektive Messbarkeit, wissenschaftliche Auseinandersetzung von Diversität und Inklusion anbelangt.
Generationen und Sprachen übergreifender Austausch ermöglichen mit Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Forschung, Kultur und Gesellschaft.
In individuellen Statements von ausgewählten Persönlichkeiten, die Idealvorstellung von Diversität und Inklusion sichtbar machen.
Über Fokusthemen eine Kultur des Dialoges und der Entwicklung schaffen, die die Schweiz in ihrer Gesamtheit prägen.
Denkfabrik für visionäre Ideen sein und innovative Ansätze fördern zur Verbesserung von Diversität und Inklusion in der Schweiz ermöglichen.
Ein Sprachrohr für Zukunftsthemen im Bereich Diversität und Inklusion sein und dadurch die Schweiz als Standort stärken.
Christiane Bisanzio Vizepräsidentin Diversity & Inclusion sowie People & Culture
Wir sind Meinungsmacher und Entscheider:innen in der Wirtschaft, Kulturinstitutionen, Wissenschaft, Gesellschaft, Politik und Religion. Der Think Tank widerspiegelt Diversität und Inklusion in unserer Gesellschaft.
Sanija Ameti
Co-Präsidentin Operation Libero
Bruno Barth
National Director von Special Olympics Switzerland
Christiane Bisanzio
Vizepräsidentin Diversity & Inclusion und People & Culture JTI
Ferris Bühler
PR expert & founder of Ferris Bühler Communications
Reyn Ffoulkes
Communications Manager Coca-Cola Company Switzerland
Nicola Forster
Gründer foraus und Präsident SGG Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft
Daniela Frau
Diversity Manager Delegate ZHAW
Manuela Frey
Schweizer Model
Paola Riva Gapany
Präsidentin Aids-Hilfe Schweiz
Kapi Kapinga Grab
Co-Leiterin Wildwuchs Festival, Schauspielerin und Kunstschaffende
Alec von Graffenried
Berner Stadtpräsident
Alain Huber
Direktor Pro Senectute Schweiz
Andrew Holland
Geschäftsführer der Stiftung Mercator Schweiz
Antoinette Hunziker-Ebneter
Präsidentin Verwaltungsrat Berner Kantonalbank
Maike Kiessling
General Manager Estée Lauder Schweiz
Stefan Kilchenmann
Präsident C&K Construcciones S.A.S. und Verwaltungsrat Nau Holding AG
Felicia Kreiselmaier
Mitbegründerin «Die Heitere Fahne» und Mitentwicklerin vom Kulturlabel «Kultur inklusiv»
Claudia Lässer
Chief Product Officer blue Sports & blue News (kommt später)
Stephan Lendi
Gründer Swiss Diversity
Markus Mader
Direktor Schweizerisches Rotes Kreuz
Claude Meier
Pink Cross und Direktor Hotelleriesuisse
Simone Müller-Staubli
Gründerin Swiss Diversity
Hans-Peter Nehmer
Head of Corporate Communications & Sustainability, Allianz Suisse
Curdin Orlik
Schwinger
Andreas Rieder
Leiter Eidg. Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen EBGB
Anitavan Rozen
Senior Policy Officer Economic Section bei der holländischen Botschaft in der Schweiz
MitarbeiterIn von Anita van Rozen, holländische Botschaft in der Schweiz
Michel Rudin
Gründer Swiss Diversity und
Co-Präsident Pink Cross
Christoph Stuehn
Vizedirektor Kunsthaus Zürich
Lena-Lisa Wüstendörfer
Schweizer Dirigentin
Salome Zimmermann
Schweizer Juristin und ehemalige Richterin Schweizer Bundesverwaltungsgericht
Greg Zwygart
Ressortleiter Sport bei den EuroGames Bern 2023
Damit Diversity in der Schweiz nicht zu einem Papiertiger verkommt, müssen wir als Gesellschaft erkennen, wie facettenreich Diversity in all ihren Ausprägungen sein kann. Und auch wenn Diversity und Inklusion manchmal wehtun kann, haben wir keine Zeit mehr zu verlieren, um auf die nächste Generation zu warten.
Damit Diversity in der Schweiz nicht zu einem Papiertiger verkommt, müssen wir als Gesellschaft erkennen, wie facettenreich Diversity in all ihren Ausprägungen sein kann. Und auch wenn Diversity und Inklusion manchmal wehtun kann, haben wir keine Zeit mehr zu verlieren, um auf die nächste Generation zu warten.
Damit Diversity in der Schweiz nicht zu einem Papiertiger verkommt, müssen wir als Gesellschaft erkennen, wie facettenreich Diversity in all ihren Ausprägungen sein kann. Und auch wenn Diversity und Inklusion manchmal wehtun kann, haben wir keine Zeit mehr zu verlieren, um auf die nächste Generation zu warten.
Damit Diversity in der Schweiz nicht zu einem Papiertiger verkommt, müssen wir als Gesellschaft erkennen, wie facettenreich Diversity in all ihren Ausprägungen sein kann. Und auch wenn Diversity und Inklusion manchmal wehtun kann, haben wir keine Zeit mehr zu verlieren, um auf die nächste Generation zu warten.